Mittwochnachmittag standen wir
gemeinsam mit Maria vor einer großen Aufgabe: Backen für die ganze
Schule – und zwar 350 Brötchen und zwei Kuchen, ein Bananen- und
ein Fantakuchen.
Um drei Uhr legten wir los. Viele Kilos
Mehl, über fünfzig Eier, mehrere Kilos Margarine – es war schon
unglaublich, welche Menge an Zutaten wir verbraucht haben. Zum Glück
bekamen wir beim Teig zubereiten, kneten, mixen und Brötchen formen
tatkräftige Unterstützung von Lehrern und dem Schulpersonal.
Dennoch dauert alles länger als geplant: Noch bis neun Uhr schoben
wir in der Dunkelheit Brötchen in den Ofen. Geplant war die Aktion
als besonderer Abschluss für die P7-Schüler, die diese Woche ihre
Exams geschrieben haben und nun die Schule verlassen. Sie packten
auch noch mit an und durften zur Belohnung als Erste das frische
Gebäck probieren.
Am nächsten Morgen bekam jedes Kind
zum Frühstück zusätzlich zum üblichen Porridge ein Brötchen. Es
schmeckte allen sehr gut und war eine schöne Abwechslung!
Nachmittags gab es dann für jeden ein
Stück Kuchen. Und die restlichen Brötchen und Kuchenstücke haben
wir am folgenden Tag noch zum Frühstück verteilt.
Fazit: Es ist zwar eine Menge Arbeit,
für so viele Kinder zu backen, doch es hat sich auf jeden Fall
gelohnt. Kuchen und Brötchen zu essen war ein richtiges Highlight.
Und auch das Backen hat sehr viel Spaß gemacht. Wann hat man sonst
schon einmal die Gelegenheit, mit seinen „Teig-Händen“ Kinder
über das Schulgelände zu jagen, anderen Lehrern Teig in die Haare
zu spritzen (natürlich aus Versehen) und sich beim Teigkneten völlig
auszupowern...
Wir hoffen, dass wir bald wieder im
Ofen backen können!
Maria - unsere "Baking-Queen" |
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Gestern im Schulgarten: Helfen bei der Ingwer-Ernte |
Selfie mit Mama Hilder |
The Voice of Uganda |
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