Morgens aufstehen, direkt in die
Arbeitskleidung und auf in den Schlafsaal: Wände abschmiergeln, mit
Untergrundfarbe streichen, Löcher mit Zement stopfen, nochmal
schmiergeln, Decke weiß streichen und dann kommt endlich die Farbe.
So sah in den vergangenen zweieinhalb Wochen unser Tagesablauf aus.
Schließlich wollten wir die lange
Ferienzeit nutzen, um den Schlafsaal der Kinder zu streichen.
Gemeinsam mit Maler Brian machten wir uns an die Arbeit: ganze 14
Räume warteten darauf, dass ihre zuvor noch grauen Betonwände einen
schönen cremefarbenen Anstrich bekamen. Mit Pinsel, Sandpapier,
Spachtel und Mundschutz bewaffnet ging es jeden Morgen wieder auf in
den Kampf. Und abends beendeten wir staubig, voller Farbe (die teils
immer noch nicht abging), aber doch zufrieden mit dem Geschafften,
unsere Arbeit.
Pünktlich zum Schulbeginn am
vergangenen Montag hatten wir es geschafft. Eine Menge Arbeit war
das, doch die Reaktion der Kinder zeigt, dass es sich gelohnt hat!
Besondere Herausforderung in der
letzten Streichwoche: Wie ihr vielleicht auf den Bildern gesehen
habt, haben wir unsere Haare mit Braids einflechten lassen. Zehn (!)
Stunden dauerte das für uns beide! Zunächst fühlte es sich
ziemlich schwer und warm auf dem Kopf an und sollte natürlich auch
nicht direkt als Staubfänger und Farbpalette herhalten ;)
Finanziert haben wir die Aktion von Spendengeldern. Vielen Dank an alle, die gespendet und es somit ermöglicht haben!(Und damit meinen wir natürlich das Streichen und nicht unsere neuen Frisuren ;))
Finanziert haben wir die Aktion von Spendengeldern. Vielen Dank an alle, die gespendet und es somit ermöglicht haben!(Und damit meinen wir natürlich das Streichen und nicht unsere neuen Frisuren ;))
... und nachher! |
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